Aktuelles

Familienberatungsstelle - Telefon: 06421-67119

Geschäftsstelle: Tel. (0 64 21) 6 71 57

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Wenn Sie Informationen benötigen, die Sie auf unserer Seite nicht finden, zögern Sie nicht, uns anzurufen oder eine Mail zu schicken.

Studentin der Erziehungswissenschaften – ab 2. Semester – als Mitarbeiterin mit dauerhafter Anstellung in der Spiel- und Lernstube des DKSB; dauerhafte geringfügig entlohnte Beschäftigung

Wir suchen zum 01.04.2024 eine zusätzliche pädagogische Fachkraft für unsere Spiel- und Lernstube am Richtsberg. In unserer Einrichtung werden Kinder im Alter von 2- 3 Jahren betreut und in ihrer Entwicklung gefördert. Ebenso begleiten und stärken wir Eltern in ihren Erziehungskompetenzen. Es handelt sich um eine unbefristete Stelle im Rahmen einer geringfügig entlohnten Beschäftigung. Regelmäßige Arbeitszeit: Dienstag + Freitag, 9 – 12 Uhr und - als Krankheitsvertretung der Leiterin – auch an anderen Tagen (nach vorheriger Absprache/ Flexibilität und kurzfristig möglicher Arbeitseinsatz erwünscht), Teilnahme an Teamsitzungen: 2 Stunden monatlich.

Wir bieten ein wertschätzendes, freundliches Arbeitsklima, studiumsbegleitende Praxiserfahrungen, reflexionsorientierte Arbeit und Teamsitzungen, „Sich Ausprobieren“ in einer nicht wertenden Arbeitsatmosphäre, einen Stundenlohn, der über dem gesetzlich vorgeschriebenen liegt

Kontakt:

Anne Nowak (Leiterin)

Tel. 06421 – 948782 (täglich von 9 – 12 Uhr – außer Mittwoch).

Falls wir Ihr Interesse geweckt haben, freuen wir uns sehr auf Ihre Kontaktaufnahme telefonisch oder unter folgender Adresse: Der Kinderschutzbund Marburg-Biedenkopf e.V., Universitätsstr. 29, 35037 Marburg oder per E-Mail: info[at]kinderschutzbund-marburg.de

Qualitätsstandards der Fachberatungsstellen gegen sexualisierte Gewalt in Kindheit und Jugend in Hessen
verabschiedet im Rahmen des Netzwerktreffens der Hessischen Fachberatungsstellen gegen sexualisierte Gewalt in Kindheit und Jugend, 24. Januar 2023
Stand: 24. Januar 2023

 

Der Kinderschutzbund Marburg als Träger sucht Verstärkung für das Kinder- und Jugendtelefon-Team.

Das Kinder- und Jugendtelefon ist das bundesweit größte anonyme und kostenlose Gesprächsangebot für Kinder-und Jugendliche. Es gibt ihnen die Möglichkeit, in einem geschützten Raum über ihre Situation und Probleme zu sprechen. Ziel der Beratung ist es, Hilfe zur Selbsthilfe zu geben.

 Der Kinderschutzbund Marburg als Träger startet ab Mitte April 2024 wieder eine Ausbildung zum/r Telefonberater*in beim Kinder-und Jugendtelefon. Ehrenamtlich engagieren können sich Personen mit pädagogischem Interesse und der Bereitschaft sich auf Heranwachsende und ihre Alltagssorgen einzulassen. Der beratende Telefondienst bedeutet, gemeinsam mit den Anrufer*innen nach Lösungen zu suchen.

 Die Ausbildung erfolgt in der Gruppe und ist ein fundiertes, fünf Monate umfassendes Angebot (ein Abend pro Woche und ein Samstag pro Monat). Inhalte sind Gesprächsführung, Kommunikationspsychologie, Selbsterfahrung sowie kinder- und jugendspezifische Themen.

 Neben der Fähigkeit gut zuzuhören, sollten Sie Interesse für die Probleme von Kindern und Jugendlichen haben sowie Geduld, Bereitschaft zur Selbstreflexion und Teamfähigkeit mitbringen.

 Eine weitere wichtige Voraussetzung ist eine zuverlässige und langfristige Mitarbeit und die regelmässige Teilnahme an der Supervision zur Selbstreflexion. 

 Wenn Sie Interesse an der Ausbildung haben oder weitere Informationen benötigen, melden Sie sich gerne per Email: 

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch unter (06421) 67157 beim Kinderschutzbund Marburg (Mo-Fr. 9.00-12.00)

Eine psychische Krankheit kann jeden treffen. Psychisch kranke Eltern stehen vor großen Herausforderungen und Aufgaben. Die Kinder übernehmen oft zuviel Verantwortung und fühlen sich manchmal damit allein. Patenschaften können psychisch kranke Eltern und Kinder wie in einer guten Nachbarschaft unterstützen.

 Für unser Angebot „Beziehung(s)Stärken – Beratung und Patenschaften für Kinder psychisch kranker Eltern und ihre Familien“ suchen wir Pat:innen. Infrage kommen Familien, Paare oder Einzelpersonen, die Erfahrung mit Kindern in Familie und/oder Beruf haben und die sich in die besondere Situation der Kinder einfühlen können.

 Die Patenschaft wird in gesunden Zeiten der Eltern aufgebaut.Pat:innen verbringen regelmäßig einige Stunden pro Woche mit ihrem Patenkind und einmal im Monat findet eine Übernachtung in ihrem Haushalt statt. In Krisen oder/und bei einer stationären Aufnahme des erkrankten Elternteilswird das Kind in den Haushalt des/der Paten/Patin aufgenommen.

 Pat:innen werden von uns ausgebildet und fachlich begleitet. Sie erhalten für ihre Tätigkeit eine Aufwandsentschädigung. Bei Aufnahme des Kindes im Haushalt erhalten sie Pflegegeld.

 Wenn Sie Interesse an der Übernahme einer Patenschaft haben, oder weitere Informationen wünschen, freuen wir uns über Ihren Anruf:

 Annegret Schulte, Ulrike Schütz, Familienberatungsstelle des Kinderschutzbundes, Tel. 06421-67119

Hier finden Sie unsere Vorgehensweise bei Insanspruchnahme der
Insoweit erfahrene Fachkräfte (ISEF)
im Falle des Verdachtes auf eine Kindeswohlgefährdung nach § 8a und 8b SGB VIII (KJHG) und § 4 KKG für Fachkräfte innerhalb der Stadt Marburg:

1. Terminvereinbarung
Zu unseren Sprechzeiten (Montag und Mittwoch 9-12 Uhr und Donnerstag 14-16 Uhr) ist eine Beraterin persönlich anwesend. Außerhalb der Sprechzeiten ist ein Anrufbeantworter geschaltet. Dieser, sowie unsere Email (beratung(at)kinderschutzbund-marburg.de) werden täglich mehrmals überprüft, so dass Sie meist am selben Tag eine Antwort erhalten. Beratungstermine werden so schnell wie möglich, spätestens innerhalb einer Woche, vergeben. (Tel. 0 64 21-6 71 19)

2. Vorbereitung
Es ist günstig, die vorhandenen Informationen und Unterlagen (Fallverläufe, Gesprächsnotizen etc.) während der Beratung zur Hand zu haben. Hier ist allerdings darauf zu achten, dass die Informationen nur anonymisiert bzw. pseudonymisiert an uns weitergegeben werden dürfen.

3. Phasen des Beratungsprozesses
Die Einschätzung von Gefährdung ist meist keine einmalige Bewertung, sondern prozessorientiert.
Typische Phasen dieses Prozesses sind:
- Orientierung (Informationssammlung und Erstbewertung)
- Beziehungsaufnahme vorbereiten (Eltern und Kinder/Jugendliche einbeziehen und auf Hilfe hinwirken)
- Prozessorientierte Bewertung (Akute Gefährdung einschätzen, Gefährdungsprognose erstellen und Hilfeideen entwickeln)
Die Anzahl der Beratungen ist nicht vorgegeben. Je nach Fall kann ein Gespräch ausreichend oder es können auch mehrere Gespräche notwendig sein, um die Einschätzung abzuschließen. Als unabhängige und nicht persönlich in den Hilfeprozess involvierte Beraterinnen besteht unsere Aufgabe darin, Ihnen zu mehr Einschätzungs- und Handlungssicherheit zu verhelfen.

Ulrike Schütz

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Liebe Eltern,

wir bieten Elternkurse für alle Altersstufen der Kinder an. Bitte meldet Euer Interesse an  - bei uns oder der Familienbildungsstätte  - denn bei ausreichender Interessentinnenzahl wird ein Kurs angeboten.

Es gibt auch speziell für Großeltern ein Angebot - Starke Großeltern - Starke Kinder!

Der Kinderschutzbund Marburg-Biedenkopf e.V.
Universitätsstr. 29, 35037 Marburg
Tel. (0 64 21) 6 71 57
info[at]kinderschutzbund-marburg.de

Ev. Familien-Bildungsstätte
Barfüßertor 34
35037 Marburg
Tel: 06421 17508 0
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 Der Elternkurs ist für Mütter  und Väter, die mehr Freude und weniger Stress mit ihren Kindern haben wollen. Er unterstützt Sie dabei, eine Familie zu sein, in der alle gern leben und in ihren Eigenheiten respektiert werden. Er stärkt Sie als Eltern.

Themenbereiche sind: Werte, Kommunikation, Erziehungsfragen.
Ziel ist es, die Anliegen befriedigend für alle zu lösen und anwendbare Regeln für das Familienleben zu finden. Das trägt dazu bei, eine "starke Familie" zu sein

Starke Eltern - Starke Kinder®  gibt es auch speziell für 0 - 3jährige, Pubertät, oder "ganz einfach'".

Bitte fragen Sie bei Interesse nach! Wünschen Sie sich einen Elternkurs in Ihrer Kita oder Schule? Fragen Sie andere Eltern, die Erzieherinnen oder Lehrkräfte, denn bei ausreichender Teilnehmerzahl können wir in Ihrer Kita, Schule oder Kindergruppe  einen Kurs anbieten (7 - 10 Teilnehmende).

Die Stadt Marburg und der Landkreis Marburg-Biedenkopf fördern diese Kurse.

Wieviel darf es sein?

PC, Handy, X-Box, PS3/PS4 - Kinder und Jugendliche haben heute viele mediale Möglichkeiten. Sie spielen,  knüpfen und pflegen Kontakte oder beantworten sich (Schul-)Fragen über die unterschiedlichsten (Nach-) Hilfeseite. Ich habe auch schon gesehen, dass sie sich per Handy bei den Hausaufgaben helfen. Manchmal schauen sie auch einfach nur (witzige) Videos an. 

Eltern stellen sich unterschiedliche Fragen in Bezug auf die Auswirkung von Medien auf Ihre Kinder. Grundsätzlich gilt: Kinder müssen den richtigen Umgang erlernen. Das ist für Eltern viel anstrengender als einfach "alles zu erlauben" oder "alles zu verbieten". Denn das bedeutet, dass Sie nicht nur darauf achten WIE VIEL, sondern auch immer mit einem Auge dabei bleiben müssen um zu wissen WAS schaut/spielt mein Kind und ggf. bestimmte Inhalte zu besprechen oder auch auszuschalten (für technische Vorgehensweise und weitere Infos auch unter http://www.klicksafe.de/eltern/ ). Die Medienzeit sollte in jedem Fall zeitlich festgelegt werden. Eine Vereinbarung von Eltern und Kindern kann gemeinsam getroffen werden; das macht es den Kindern oft leichter sich daran zu halten, weil sie mitbestimmen durften.

Eine allgemeingültige Empfehlung für die Medien-Zeit zu geben ist schwierig, denn

  • jedes Kind ist anders (kommt ein Kind abends schwer zur Ruhe, solltes es keinesfalls vor dem Schlafengehen PC oder Handy spielen),
  • die Tagesabläufe in den Familien sind unterschiedlich (können alle Familienmitglieder sich nur zum Abendessen sehen, sollte diese Zeit ganz und gar für das Familienleben reserviert sein) 
  • und auch die Pflichten der Kinder - die Schulaufgaben/Stundenpläne - verändern sich mindestens halbjährlich (an manchen Tagen gibt es viele Hausaufgaben, manche Schultage sind besonders lang und es bleibt ohnehin keine Zeit mehr fürs Spielen).

Hier ist also die Einschätzung der Eltern gefragt.

Auch Hörspiele und Musik sollte bei diesen Überlegungen berücksichtigt werden: